Informationen zur Künstlerin

Karin BliefernichKarin Bliefernich

…liebt die Gradwanderung zwischen Realismus und Abstraktion.

Auf riesigen Leinwänden malt sie expressive Dekompositionen, in denen sie ihrem Lüpertz Zitat: „vor Kraft und Temperament strotzenden Pinselstrich“, freien Lauf lässt.
Zur Zeit befindet sie sich im Dialog mit den Farben Schwarz und Weiß. Dabei versucht sie der ständigen Zerreißprobe zwischen Können und Spontanität stand zu halten. Signatur und Markenzeichen ist das rote »K«.
Karin G. Bliefernich ist freischaffende Malerin und Kunsthistorikerin. Sie ist Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen und bereicherte mit ihrer Malerei bereits zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland.
Auf ihren Inspirationsreisen arbeitete sie u.a. bei: Prof. Markus Lüpertz, Prof. U. Helmbold, Prof. R. Thiele, Prof. Chr. Rust, Prof. S. Redhardt, Prof. S. Leverkühne, Prof. B. Fahrner (New York).
Karin G. Bliefernich sagt über sich selbst: „Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit stehen Konfrontationen und Auseinandersetzungen. Diese müssen nicht nur mit Menschen, Objekten oder Natürlichem stattfinden, sondern können sich auch auf rein geistiger Ebene abspielen. Der Zwiespalt ist für mich die schöpferische Quelle, oder um es mit Gerhard Hauptmann zu sagen: „Der Ursprung des Dramas ist das mehrfach gespaltene Ich.“ Um mich in diese unterschiedlichen Seiten des eigenen Ichs fallen lassen zu können, unternehme ich Inspirationsreisen.
Diese Unterbrechungen des schöpferischen Alltags – an fremden Orten und mit fremden Menschen – lassen mich neue Perspektiven und Wahrnehmungen finden. Sie geben mir die Möglichkeit, meine eigenen Arbeiten grundsätzlich zu verwerfen um dann befreit neue Welten zu betreten.“