Informationen zur Künstlerin

Gigi Banini

Gigi Banini

Farbe als Sprache der Seele

In ihren unverwechselbaren Bildern brachte Gigi Banini (1946 – 2018) ihre eigene Fantasie und Lebensfreude zum Ausdruck. Das Leben und die Natur waren zwei wichtige Quellen, aus denen Gigi Banini immer wieder schöpfte.
Gigi Banini arbeitete von 1987 bis 2018 als freischaffende Künstlerin in Augsburg und kann auf zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen im In- und Ausland zurückblicken. 1996 war sie Preisträgerin des „Conseil Regional Peinture Animaliére“ in Mulhouse/Frankreich und 2002 wurde ihr Bild „Lustgarten“ vom Kunstforum International Meisterschwanden/Schweiz prämiert. 2006 erhielt sie die Auszeichnung „Terziario Donna Confcommercio“, Pesaro/Italien, 2007 gestaltete sie den Narrhalla Faschingsorden für München und illustrierte eine Bibel für den St. Ulrich-Verlag, Augsburg. Ihre Kunst spricht eine ganz eigene Bildsprache und wird seit 2011 erfolgreich als Lizenz von der Königlichen Porzellanmanufaktur Tettau auf Porzellan und von Salonlöwe auf Teppiche und Matten umgesetzt.
Wir haben Gigi Banini das erste Mal im Jahr 2005 im Rahmen der Ausstellung »Eine Bank voller Kunst« in Meppen ausgestellt und sie seither als Künstlerin schätzen und als Mensch lieben gelernt.
Ihr unverwechselbarer Malstil wurde durch Reisen in fernöstliche Länder und einem längeren Aufenthalt in einer Künstlerkolonie in Florenz geprägt. Sie schaute sich die Welt sehr genau an, bevor das Bild in ihrer Fantasie entstand und dann den Weg auf die Leinwand fand.
Farben stehen für Lebensgefühl.
Ihre Unikate auf Papier und Leinwand sind in einer Farbfülle gezeichnet und gemalt. Sie hat das Gegenständliche mit dem Abstrakten verbunden. Stimmig sind die Zusammenstellungen der einzelnen Farben, die übermalt, schattiert oder gebrochen werden. Surreale Kompositionen, umrahmt von naiv anmutenden Elementen, pralle Farben und ein Hauch von südländischer Verspieltheit und Leidenschaft machen ihre Malerei einzigartig.