Über den Andreas Alba

Schon früh entdeckte der Künstler Andreas Alba seine Freude am Gestalten und insbesondere am Spiel mit den Buchstaben. Als logische Konsequenz dieser Leidenschaft machte er ein einjähriges Praktikum als Schriftsetzer und umgab sich täglich mit Lettern und Typen.

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Ab 1972 studierte er Grafikdesign an der Fachhochschule Münster und widmet sich seit seinem Examen in 1980 der abstrakten Malerei, den Collagen, drei-dimensionalen Objekten sowie der Kalligrafie und Prägung. Kalligrafie ist für Andreas Alba nicht nur die Kunst des Schönschreibens – es ist für ihn die stille Kunst eine Feder zu führen und gleichzeitig ein Spiel mit dem Formenreichtum, den Farben und Texten. Mehr als zwei Jahrtausende abendländischer Schriftgeschichte sind sein Hintergrund und bieten ihm eine unendliche Formenfülle, aus der er schöpft und die er mit jedem Federzug oder Pinselstrich wieder zum Leben erweckt. In unserer Zeit ist das Handschriftliche beinahe vom Aussterben bedroht, aber gerade die Kalligrafie ist als Kunst ein Ausdruck ihrer Zeit und als solche zeitgenössisch, modern, kreativ und in steter Veränderung. Bei Andreas Alba gesellen sich zum Handwerk der Kalligrafie und der Prägung die Kunst und Kreativität, mit der er seinen Bildern einen unverwechselbaren und passenden Ausdruck verleiht.

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