Dagmar Glemme »Die vier Elemente«

Schwedische Künstlerin stellt vom 13. März bis zum 15. April 2011 in der Galerie Atelierspuren, Meppen aus.

Die Künstlerin Dagmar Glemme wurde im heutigen Polen geboren. Sie ist in Deutschland aufgewachsen, studierte Kunst und Architektur in Hamburg und zog 1973 nach Schweden. Seit 1975 lebt und arbeitet sie an der schwedischen Westküste und bereichert nicht nur die schwedische Kunstlandschaft. Bis heute wurden ihre Werke weltweit in über 300 Ausstellungen gezeigt.

Dagmar Glemme ist eine sehr vielseitige und engagierte Künstlerin. In den achtziger Jahren gründete sie in Sundsvall die Kunstmesse „Art Fair“, an der sich unter anderem verschiedene Kunsthochschulen und das Museum für Moderne Kunst in Stockholm beteiligen.

 

Größere Projekte führten sie nach Hawaii, Brasilien und New York, wo sie im Rahmen einer Friedenskonferenz das Gemälde „Worldspeace“ für das Gebäude der Vereinten Nationen überreichen konnte.

 Ende 2004 wurde Dagmar Glemme mit der Ausgestaltung einer neuen Kirche in Martiniques Hauptstadt Fort-De-France beauftragt. Seitdem schmücken dort vier große Wandgemälde,darunter die „Schwarze Madonna“, den Sakralraum. Sie ist aktives Mitglied der Rotary International und betreute bereits viele charity-Kunstprojekte.

Der schwedische Kunstkritiker Stig-Åke Ståhlnacke, beschreibt Dagmar Glemme in einer Monografie als „Rose des nordischen Kunstlebens“. In ihren Werken hat die Künstlerin ihre eigene mythologische Welt geschaffen. Die darin lebendigen Fabelwesen, Zeichen und Symbole sind inspiriert vom Schamanentum, der Kunst der Indianer, von Sagen und Mythologien alter Völker.

 

Ihre Lebensfreude und ihre explosionsartige, kraftvolle Intensität kommen in den leuchtenden Farben zum Ausdruck, die gleich den Strahlen des Sonnenunterganges und den Winden des Ozeans ihre Gemälde durchdringen.

Dagmar Glemme arbeitet auf Leinwand und Papier und setzt außerdem ihre Ideen in Keramikobjekte sowie als einzigartige Glasojekte in Murano/Italien und bei Kosta Boda/Schweden um.

Die Ausstellung wurde am Sonntag, 13. März 2011, um 11 Uhr eröffnet. Die Künstlerin war anwesend.